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Paris - eine Weltstadt mit „Flair” und einer spannenden Geschichte (Lutetia - wer erinnert sich?)! | |
Du hast nur einen Tag zur Verfügung: was interessiert Dich am meisten, wie gestaltest Du Deinen Tag? | |
(1) Am besten nehme ich an einer professionellen Stadtführung teil, damit ich einen Überblick bekomme | |
(2) Ich wollte mir schon immer mal das Disneyland anschauen! | |
(3) Vormittags Louvre, nachmittags Versailles! |
(1) (2) (3) | Ihre Auswahl, bitte! |
E r l ä u t e r u n g : | ||
Warum sind (3 und 1) die intelligenteren Antworten? [ (3) Vormittags Louvre, nachmittags Versailles! ] [ (1) Am besten nehme ich an einer professionellen Stadtführung teil, damit ich einen Überblick bekomme ] Unüberschaubar, quirlig, bunt, und vielgestaltig - so präsentiert sich uns das Gesicht der Millionenmetropole an der Seine, und so präsentiert sich uns mit ihr desgleichen ein getreues Spiegelbild des Lebens, das uns als verwirrendes Labyrinth entgegentritt. Im Labyrinth irrt man umher, den Ausgang finden, das ist schwer. Orientierung tut not. Wie wäre es, einen erhöhten Standpunkt einzunehmen? Nein, wir meinen natürlich nicht den Eiffelturm - wir steigen hinauf auf Bergeshöh"n, lassen den Dunst und Lärm der Niederungen weit hinter uns, und atmen die klare Luft des Geistes. Da liegt sie nun, überschaubar liegt sie ausgebreitet vor unserem Auge, die Stadt, die nach Millionen zählt, mit ihrer ameisengleichen Betriebsamkeit, dem wogenden Hin und Her, dessen Sinn und Ziel sich dem forschenden Bewußtsein nicht erschließen will. „Still! So steh" doch still! Nur einen Augenblick!” Vergeblich. Das Räderwerk scheint seinen Selbstzweck im unaufhörlichen Bewegen gefunden zu haben, erst recht dann, wenn die Dämmerung herniederfällt. Taghell wird dann die Nacht erleuchtet, dunkle Schatten wirft das grell-künstliche Licht - das Schattenreich erwacht, regiert die Nacht in ihrer Macht. Prachtvolle Fassaden glitzern um die Wette, finstere Gestalten locken die Touristenströme in die Falle. „Pigalle, Pigalle, Das ist die große Mausefalle, Mitten in Paris.”, so sang die unvergessene Hildegard Knef, die alle Höhen und Tiefen eines Künstlerlebens durchlebte. Alkoholiker, Prostituierte, Transvestiten, Straßenhändler, exotische Tänzer, Glamourmodelle, alle sind sie hier. Aber auch ein van Gogh, ein Toulouse-Lautrec, ein Monet, Degas, Doré, Matisse, und wie sie alle heißen mögen. Zahllose Künstler haben der Stadt ihr Gepräge gegeben. Kultur oder Sinnenrausch? Das ist die Ambivalenz solcher Städte. Eine wahre Flut von Angeboten droht uns zu erschlagen, tausend Möglichkeiten werben um unsere Aufmerksamkeit, so daß wir nicht umhin können, die Spreu vom Weizen abzuscheiden. Was also ist zu tun? „Mensch, werde wesentlich!” Hören wir auf diesen Ruf, und vernehmen wir, was Angelus Silesius, der weise böhmische Spruchdichter, in seinem "Cherubinischen Wandersmann" dazu noch weiter ausführt: „Mensch, werde wesentlich, denn wenn die Welt vergeht, so fällt der Zufall fort, das Wesen, das besteht.”. Aha. So spricht ein Meister. Das Wesentliche steckt im Wesen. Am rechten (deutschen)¹ Wesen soll der Mensch genesen. Das ganze Drumherum ist Schein, es scheint nur dazusein, eine Illusion auf Zeit, vergängliche, sich wandelnde Bilder, vanitas vanitatum et omnia vanitas. Ewig ist allein der Geist; die Seele ist es, die allein sich über alle Schwachheit zu erheben vermag, um Unsterblichkeit zu erringen. Große Seelen hinterlassen Spuren, in der Kunst und in der Geschichte, in der Musik, der Malerei, der Bildhauerei und Architektur. Wo verbergen sich die „Perlen”, die wir suchen? Zurück zu unserem Thema: das Wesentliche zuerst. Eine professionelle Stadtführung ist für den Fremden sicherlich ein effektiver Ausgangspunkt. So vermeiden wir es von vornherein, uns im Labyrinth der Straßen und Gässchen, die zum Bummeln, Flanieren und Verweilen einladen, zu verlieren. Wer zum Bummeln neigt, verbummelt letztendlich die Lebenszeit, die ihm gegeben ist, sein Potenzial zu erkennen, und es durch Wunsch und Wille zur Vollendung zu bringen. Hübsch dekorierte Schaufenster halten nur den Unentschlossenen vom Vorwärtsschreiten ab - so wie die romantischen Sackgässchen nur den zur Umkehr zwingen, der ohne Ziel umherstreift. Doch nicht nur die Großen, die es eigentlich wissen sollten, kommen vom rechten Weg ab, schon die Allerkleinsten werden in die Irre geführt - ein Traumland voller Seifenblasen lockt die Massen an, mit einem gigantischen Blendwerk, das von der Maschinerie des finstersten Materialismus angetrieben wird: Disneyland. Tagträumerei in illusionären Scheinwelten erzeugt willensschwache und orientierungslose junge Menschen, die das Labyrinth des Lebens nie zu durchschauen vermögen, und die sich wie die meisten Menschen im Strom der Passanten einfach mittreiben lassen - so gleichen sie einem Fähnchen im Wind, das keinen festen Halt im UR-Grund findet, weil sie Gott, ihren Schöpfer und Erhalter, nicht kennen. Zielstrebigkeit erfordert Planung. Mit dem Stadtplan in der Hand, folgen wir der Stimme, die uns zu den „Perlen” führt. Zahllos sind sie verstreut, sie säumen die Straßen und Plätze. Wählerisch sein, muß unsere Devise heißen! Schönheit hat viele Gesichter! Einmal „Mona Lisa” höchstpersönlich in die Augen schauen? Oder das allgewaltige Brausen der Cavaillé-Coll-Orgel in „Nôtre-Dame” erleben? Oder doch lieber auf dem „Montmartre” ein klein wenig Künstlerluft schnuppern? Zwei Wege hat der Mensch: er kann um Führung bitten, oder er zieht los auf eigene Faust. Wir haben es in der Hand, im wahrsten Sinn des Wortes, ob mein oder „Dein Wille geschehe”. Wer bittet oder betet, der öffnet beziehungsweise faltet seine Hände. Die Faust hingegen erinnert uns an Goethes Erlkönig: „Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ Die „Faust” ist mithin ein Symbol für eigenmächtiges Handeln („mit dem Kopf durch die Wand wollen” [Hinweis auf Verstandesentscheidungen]), ohne zu hinterfragen, ob dies sinnvoll und in der jeweiligen Situation angebracht ist, oder ob es nicht eine objektiv betrachtet bessere Handlungsweise gibt. „Eigenmächtigkeiten” bezahlen wir mit Energie-, Geld- und Zeitverlust. Wie gestalte ich meine Lebenszeit? Sei es ein Tag in einer fremden Großstadt, sei es eine Arbeitswoche oder eine Urlaubswoche - unsere zur Verfügung stehende Zeitspanne ist begrenzt, und der Möglichkeiten, sie zu nutzen, sind unendlich. ZIELSTREBIGKEIT und ORIENTIERUNG AN DEN WAHREN, EWIGEN WERTEN sind die wesentlichen Talente in unserer Seele, die es Tag für Tag zu üben und zu verbessern gilt - der mächtigste Wegweiser hierzu ist der tägliche Herzenswunsch: „Ich möchte das tun, was jetzt wirklich wesentlich und richtig ist!” - „Ich möchte mich erkennen, und mein Potenzial zur Entfaltung bringen!” | ||
"Die Heilige Weiße Rose" Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz. „Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.” „Die Intuition aber ist der direkte Zugang zur Wahrheit im Universum.” | ||
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