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„per sora luna e le stelle,...” übersetzt: „durch Schwester Mond und die Sterne...” „through Sister Moon and the stars;...” „par sœur Lune et les étoiles,...” „por la hermana luna y las estrellas,...” | ||||||||
Der heilige Franziskus und Jesus Christus ("Der Gesalbte") sind ein Herz und eine Seele; eine wahrlich gute Nachricht! Man kann den einen nicht ohne den anderen begreifen. Franziskus öffnet sich vollständig unserem Herzen durch das Leben und Wirken Jesu, so wie es sich in der Bibel am Beispiel der Bergpredigt und Jesu Wunderheilungen (Heilige Schrift, Neues Testament: Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5 bis 9, hier: 44. Blatt) deutlich offenbart:
4 Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? 5 Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst! | zurückblättern weiterblättern zum ersten Blatt |
Anmerkung: Von Mensch zu Mensch - was ist der richt′ge Umgang unter uns? Aus dem Tagebuch einer Ehe:
„Du musst auch immer das letzte Wort haben!” -
„Andauernd musst du mich kritisieren!” -
„Das ist doch keine Kritik, das ist eine Tatsache!”
Man meint es doch nur gut mit ihm, dem Ehepartner, den Kindern, den Kolleginnen und Kollegen im Büro, oder? Man möchte ihnen doch nur helfen!
Freuten Sie sich auf das Reich Gottes, wenn man dort an ihnen ständig etwas auszusetzen hätte? Wollten sie wirklich ewig leben, wenn sie allzeit in einem Dornbusch hausen müssten? Dornen, Splitter, Balken - wo man hinschaut, wird man ihrer gewahr, und wo man seinen Fuß hinsetzt, tritt man auf sie und verletzt sich an ihnen. So ist die Natur, die uns umgibt, und so ist auch die Natur des Menschen, wenn er sein Wesen nicht bändigt, weder anleitet noch lenkt. Unserem Auge ist gestaltete Natur, wie wir sie in einem Park erleben, wohlgefällig. Wir halten uns dort gerne auf, in den Gärten, den Laubengängen und Pavillons, wandeln im Schatten mächtiger Bäume, atmen den Duft der Blumenrabatte, und lassen unsere Seele baumeln - endlich können wir so sein, wie wir wirklich sind, wir atmen frei und entspannt, und jede Faser unseres Seins verbindet sich mit der Schönheit, die uns umfasst und unsere Fantasie beflügelt.
Dornen, Splitter und Balken suchen wir in einem gepflegten Park vergebens. Auch den Gärtner finden wir nicht, doch ahnen wir zumindest, welche Arbeit und Mühe notwendig ist, um jungfräulicher Natur ein solches Paradiesgärtlein abzuringen. Sie ahnen es, der Gärtner wohnt tief in uns, unserem Auge jedoch verborgen: es sind unsere Wünsche, in deren Hand die Entfaltung unserer Seele liegt. Sie entscheiden, Tag für Tag, über Wildwuchs oder anmutiges Gedeihen.
Jesus sagt, dass derjenige ein Heuchler sei, der vorgibt, den Splitter aus dem Auge seines Bruders ziehen zu wollen. Was ist ein Heuchler? Er macht anderen und sich selbst etwas vor, weil er eine Maske trägt, die ihn daran hindert, sein wahres Antlitz zu erkennen - wie ihm das wahre Antlitz j e d e r menschlichen Seele verborgen bleiben muss. Es ist die Maske seiner Schwächen, den negativen Eigenschaften seiner Seele.
Betrachten wir noch einmal den Gärtner. Er tut sich leicht damit, seine Arme auf dem Rücken zu verschränken, und andere zurechtzuweisen: „Das Gesträuch muss raus! Hier muss geschnitten werden! Weg mit dem hier! Weg damit!”, doch wieviel schwerer tut er sich, den Rücken zu beugen, den Spaten in die Hand zu nehmen, und seine eigenen Dornenwurzeln auszugraben und zu verbrennen. Wenn er den Fleiss entwickeln könnte, um bei sich selbst zu beginnen, dann wäre es ein guter Gärtner, und alsbald würde sich ihm und uns das wunderbare Antlitz seiner Seele offenbaren. In ihm würde es sich spiegeln, das Antlitz des Höchsten, und es wäre reine Freude, um ihn zu sein. Jesus Christus ist Gottes eingeborener Sohn. Er kann in Gott hineinfließen, weil er frei von Dornen ist, und seinen Schöpfer nicht verletzen kann. An Jesus sehen wir, was unsere eigene Aufgabe ist: uns von den Dornen und Stacheln unserer Seele zu befreien, bis wir nur noch Blüte sind, eine prachtvolle, ewig junge Rosenblüte, die man gern liebkost, weil sie niemanden mehr zu verletzen mag.
Franziskus verstand alle Sprachen. Auch die der Tiere und Vögel. Warum? Weil er mit dem Herzen hört. Seine unvorstellbare seelische Intelligenz ist innigst verbunden, mit dem Höchsten, dem Schöpfer alles Lebendigen. Vorbild für uns? Ja, und Ansporn! Auch wir müssen unsere seelische Intelligenz vermehren. Tag für Tag. Denn das ist unsere Aufgabe, als Kinder GOTTES, hier auf der Bühne der Erde. Als Hilfe und Anleitung hierzu, für die Menschen des neuen, primär geistig orientierten Jahrtausends, versteht sich der weltweit erste seelische Intelligenztest. Er enthält konkrete Aufgabenstellungen und Erläuterungen, die zu intelligentem seelischen Lernen und geistigem Wachstum führen. Mehr IQ für mehr Intelligenz in Ihrer Seele! |
"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.
„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”