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„O Signore, fa' di me...” übersetzt: „Herr, mache mich...” „Seigneur, faites de moi...” „O Panie, uczyn z...” „Lord, make me...” „Oh Señor, haz de mi...” | ||||||||
Der heilige Franziskus und Jesus Christus ("Der Gesalbte") sind ein Herz und eine Seele; eine wahrlich gute Nachricht! Man kann den einen nicht ohne den anderen begreifen. Franziskus öffnet sich vollständig unserem Herzen durch das Leben und Wirken Jesu, so wie es sich in der Bibel am Beispiel der Bergpredigt und Jesu Wunderheilungen (Heilige Schrift, Neues Testament: Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5 bis 9, hier: 1. Blatt) deutlich offenbart:
1 Da er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg und setzte sich; und seine Jünger traten zu ihm, 2 Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach: 3 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr. | zurückblättern weiterblättern zum ersten Blatt |
Anmerkung: Die sogenannte Bergpredigt Jesu ist der Dreh- und Angelpunkt des Neuen Testaments. Obwohl Jesus von Nazareth in der verhältnismäßig kurzen Zeitspanne seines öffentlichen Auftretens als wandernder Heiler und messianischer Prediger sicherlich häufig zu den Menschen seines Landes sprach, ist sie die einzige vollständig im Wortlaut überlieferte Predigt. Sie gewährt uns einen Einblick in das Leben, Wirken, Denken, Fühlen und Handeln der Persönlichkeit Jesu Christi, und enthält die Summe vieler Erkenntnisse, Erfahrungen und Einsichten, die Jesus Christus in seinem irdischen Dasein gewonnen, vorgelebt und weitergegeben hat - eine Offenbarung der göttlichen Wahrheit, sozusagen als Kern in einer handlichen Nußschale.
Was ist die treibende Kraft seines Denkens und Handelns? Es ist die schmerzlich erlebte Trennung zwischen dem in persönlicher Glaubens- und Heilsgewißheit geborgenen jungen Mann, und den zahlreichen Menschen in seiner Umgebung, deren guten Kern er spürt, und die doch, wie verirrte Schafe in der Dunkelheit, ihren Weg zur wahren Liebe nicht zu finden wissen. Er liebt bedingungslos, ohne Gegenliebe zu fordern. Und diese bedingungslose Liebe baut Brücken, und überwindet die Distanz zu den Menschen, die im Stacheldraht ihrer eigenen Schwächen, der Ichsucht, der Rachsucht, der Eifersucht, der Habgier und vieler anderer, gefangen sind.
Und das wichtigste? Er kann erklären. Und wie! Leicht verständlich, so dass jeder es verstehen kann, ohne Studium der Thora, ohne Schreib- und Lesekenntnisse, ohne den klügelnden, messerscharfen Verstand der Hohepriester und Schriftgelehrten; selbst ein Kind kann seinen Ausführungen folgen - denn sie sind bunt, bilderreich, prägnant und straff.
Und so beginnt seine Anrede mit den Seligpreisungen, in der Übersetzung Martin Luther′s: „Selig sind, die da geistlich arm sind...” - eine geniale Anrede, denn sie schließt alle Anwesenden mit ein, schließt niemanden, nicht den Geringsten und Verachtetsten, von der allumfassenden Liebe Gottes aus, unbesehen von Bildung, Geschlecht, Hab′ und Gut. Gott liebt die Vielfalt, und wir sehen es an den unterschiedlichsten Gruppierungen, die sich im Volk Israels gebildet haben: Mandäer, Pharisäer, Sadduzäer, Essener, und viele, viele andere; von den Gelehrten höchster Weisheit bis hin zu Handwerkern, Bauern, und einfachsten Tagelöhnern. Und gerade sie, die Geringsten und die Einfältigsten, die Langsamen, die Nachzügler, die Verlachten: sie spricht Christus zuerst an, richtet sie auf, gibt ihnen Mut und mehr Vertrauen. Alle möchte er hinführen, zu der Erkenntnis und Überzeugung, dass das einzige, wofür es sich wirklich zu leben und zu streben lohnt, das ewige Leben der Seele ist; denn ihrer ist das Himmelreich, wenn sie lernt, das zu tun, was sie wirklich tun sollte.
Franziskus verstand alle Sprachen. Auch die der Tiere und Vögel. Warum? Weil er mit dem Herzen hört. Seine unvorstellbare seelische Intelligenz ist innigst verbunden, mit dem Höchsten, dem Schöpfer alles Lebendigen. Vorbild für uns? Ja, und Ansporn! Auch wir müssen unsere seelische Intelligenz vermehren. Tag für Tag. Denn das ist unsere Aufgabe, als Kinder GOTTES, hier auf der Bühne der Erde. Als Hilfe und Anleitung hierzu, für die Menschen des neuen, primär geistig orientierten Jahrtausends, versteht sich der weltweit erste seelische Intelligenztest. Er enthält konkrete Aufgabenstellungen und Erläuterungen, die zu intelligentem seelischen Lernen und geistigem Wachstum führen. Mehr IQ für mehr Intelligenz in Ihrer Seele! |
"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.
„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”