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„apud sanctum Damianum MCCXXV...” übersetzt: „im Kloster zu Sankt Damian im Jahre MCCXXV...” „in the monastery of Saint Damian in the year of the Lord, 1225...” „dans le couvent de Saint Damian, l'an de grâce MCCXXV...” „el otoño de 1225, posiblemente en San Damián...” | ||||||||
Der heilige Franziskus und Jesus Christus ("Der Gesalbte") sind ein Herz und eine Seele; eine wahrlich gute Nachricht! Man kann den einen nicht ohne den anderen begreifen. Franziskus öffnet sich vollständig unserem Herzen durch das Leben und Wirken Jesu, so wie es sich in der Bibel am Beispiel der Bergpredigt und Jesu Wunderheilungen (Heilige Schrift, Neues Testament: Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5 bis 9, hier: 24. Blatt) deutlich offenbart:
5 Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler, die da gerne stehen und beten in den Schulen und an den Ecken auf den Gassen, auf daß sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. 6 Wenn aber du betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten öffentlich. | zurückblättern weiterblättern zum ersten Blatt |
Anmerkung: Wer kennt sie nicht, die Bilder aus Jerusalem, mit den schwarzgekleideten Juden, die sich vor der Klagemauer auf den Boden werfen, um ihren Gebeten Nachdruck zu verleihen - inmitten einer Schar Schaulustiger aus aller Welt, die das Spektakel mit gemischten Gefühlen betrachten und fotografieren.
Was ist das eigentlich, ein Gebet? Ist es nicht die stille Zwiesprache, der Versuch, sich mit dem Urgrund seines Seins zu verbinden, eine Antwort auf seine ungelösten Fragen und Schwierigkeiten zu bekommen? Sicher, vielen Menschen fällt es schwer, eine Verbindung zu suchen, zu etwas, was schwer in Worte zu fassen, nicht zu sehen, und im Lärm des Alltags nicht zu hören ist. Doch das ist gerade der springende Punkt. Wer Gott hören möchte, muss die Stille suchen, denn seine Sprache ist sanfter als das Flüstern des Windes, und manchmal muss uns auch sein geheimnisvolles Schweigen genügen.
Wir Menschen versuchen, immer wiederkehrenden Vorgängen wie dem täglichen Gebet feste Formen zu verleihen, denn sie geben uns das Gefühl der Vertrautheit, sie sind wie ein Stück der Heimat, in die wir gerne zurückkehren. „Herr, erhöre uns!” - eine typische Gebetsfloskel der christlichen Kirchen, die deutlich aufzeigt, um was es beim Beten geht: Er höre uns! Natürlich hört er uns, er hat immer ein offenes Ohr, doch wichtiger ist es, wie ernst und aufrichtig unser Gebet ist. Verlassen blutleere Formeln unseren Mund, leiern wir aus der Macht der Gewohnheit ein „Vater Unser” herunter, oder quillt es flehentlich aus der Tiefe unserer Seele?
Stellen wir uns ein Kind vor, das von seinen Spielkameraden gehänselt wird. Es weiss sich nicht zu wehren. Was wird es tun? Es weint sich auf dem Schoß der Mutter aus - und eine gute Mutter wird das Kind nicht nur trösten, sondern ihm erklären, wie es sich wehren kann - und hilft ihm dadurch, mutiger zu werden. Doch das Kind muss den ersten Schritt selbst tun. Und das ist der Weg, der uns voran bringt. Mit dieser inneren Einstellung können wir jedes Anliegen vor unseren Vater bringen, in der Stille, um auf seine Antworten zu hören. Wenn wir nicht erwarten, dass er unsere Aufgaben für uns löst, sondern ihn lediglich um Hilfe und Führung bitten, so werden wir vernehmen, was zu tun ist. Oft nicht gleich, häufig am nächsten Tag, manchmal erst nach Wochen, seltener nach Jahren, dann, wenn wir innerlich bereit sind, seine Antworten anzunehmen.
Gebete sollten positive Wünsche enthalten, und regelmäßig geäußert werden. Das ist eine gute Übung, die uns stärkt und ermuntert, vor allem in der Frühe des Tages; zu keinem anderen Zeitpunkt offenbart sich uns die Wahrheit so klar und frisch als in der Stille der ersten Minuten nach dem Erwachen.
Franziskus verstand alle Sprachen. Auch die der Tiere und Vögel. Warum? Weil er mit dem Herzen hört. Seine unvorstellbare seelische Intelligenz ist innigst verbunden, mit dem Höchsten, dem Schöpfer alles Lebendigen. Vorbild für uns? Ja, und Ansporn! Auch wir müssen unsere seelische Intelligenz vermehren. Tag für Tag. Denn das ist unsere Aufgabe, als Kinder GOTTES, hier auf der Bühne der Erde. Als Hilfe und Anleitung hierzu, für die Menschen des neuen, primär geistig orientierten Jahrtausends, versteht sich der weltweit erste seelische Intelligenztest. Er enthält konkrete Aufgabenstellungen und Erläuterungen, die zu intelligentem seelischen Lernen und geistigem Wachstum führen. Mehr IQ für mehr Intelligenz in Ihrer Seele! |
"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.
„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”