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„la gloria e l'honore...” übersetzt: „Ruhm und Ehre...” „all glory, all honor,...” „la gloire et l’honneur,...” „la gloria y el honor...” | ||||||||
Der heilige Franziskus und Jesus Christus ("Der Gesalbte") sind ein Herz und eine Seele; eine wahrlich gute Nachricht! Man kann den einen nicht ohne den anderen begreifen. Franziskus öffnet sich vollständig unserem Herzen durch das Leben und Wirken Jesu, so wie es sich in der Bibel am Beispiel der Bergpredigt und Jesu Wunderheilungen (Heilige Schrift, Neues Testament: Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5 bis 9, hier: 27. Blatt) deutlich offenbart:
11 Unser täglich Brot gib uns heute. 12 Und vergib uns unsere Schuld, wie wir unseren Schuldigern vergeben. | zurückblättern weiterblättern zum ersten Blatt |
Anmerkung: Wenn man aus der Macht der Gewohnheit heraus das „Vater Unser” spricht, zerbricht man sich normalerweise nicht den Kopf über den Inhalt der einzelnen Bitten - es ist eher der vertraute Klang der Silben, dem wir nachspüren, der ruhig strömende Rhythmus der Worte, der uns zwingt, dabeizubleiben und ihm auf seinem Weg zu folgen - und wer freut sich nicht schon auf das letzte Wort, das „Amen”, das uns erlöst und befreit, und dem man mit einem bejahenden Kopfnicken oder mit einem Stoßseufzer der treuen Plichterfüllung Nachdruck verleiht.
„Unser täglich Brot gib uns heute”? Eine Bitte, die uns heutzutage seltsam fremd und fern anmutet. Wir wählen unter 300 Brotsorten, von hell bis dunkel, mit allerlei leckeren Zutaten, in allen erdenklichen Formen und Gestalten. Und wir verfügen darüber in einer Selbstverständlichkeit, die grenzenlos zu sein scheint. Wir leben in der Fülle. Wie war das wohl zur Zeit Jesu? Die Mehrzahl der Menschen arbeitete in der Landwirtschaft, man erlebte sich als Teil der Natur, ihr untertan und treu ergeben. Gab es ein dürres Jahr, füllte das wenige Korn die Speicher der Reichen, gab es ein gutes Jahr, so hatte jeder sein Brot. Man hatte es sich im Schweiß seines Angesichts redlich verdient. Den Menschen, zu denen Jesus spricht, geht die Bitte um das tägliche Brot also sehr nahe - und uns? Wie häufig essen wir, gedankenverloren, hastig, nebenbei - Ernährung als lästige Notwendigkeit in unserer schnelllebigen Zeit. „Langsam, langsam, es eilt!” - so möchte man ausrufen, und in der Tat, wer ewig leben möchte, sollte sich Ruhe gönnen, vor allem bei den Mahlzeiten, und sich daran erinnern, dass das, was er isst, viel mehr formt und gestaltet als nur die Zellen seines Körpers; denn er ist tatsächlich das, was er isst (und bereits gegessen hat) - in der Intelligenz seiner Seele, in seinem Bewußtsein, in seinen Stärken und Schwächen, und in der Erscheinung seiner gesamten Persönlichkeit. Und deshalb gewinnt die Bitte um das tägliche Brot für uns heute einen ganz neuen Stellenwert: Werden Sie wählerisch! Kosten Sie von der Intelligenz Gottes! Sie ist in den unverfälschten, vielfältigen Gaben der Natur in vollem Umfang enthalten. Scheuen Sie nicht den Weg zum Wochen- oder Bauernmarkt, und kaufen sie frisches, biologisch gewachsenes Gut. Das ist der geringste Dank, den Sie Ihrem Schöpfer schulden.
„Und vergib uns unsere Schuld”? Ja, vor allem die, die wir nicht erkennen. Fehler, die man als solche erkannt hat, sind bereits getilgt - wenn wir aus ihnen lernen und bereit sind, es besser zu machen. Meist tun wir uns schwer mit Selbstvorwürfen und eigenen Versäumnissen, und gerade das wird uns leichter, wenn wir uns darum bemühen, anderen nichts nachzutragen, ja sogar in ihren Fehlern unsere eigenen gespiegelt zu sehen; denn das erleichtert es ungemein, rasch zu vergeben. Genau darum bitten wir im „Vater Unser” („vergib uns unsere Schuld, wie wir unseren Schuldigern vergeben”), und die Restschuld des Tages, der gegenüber wir uns blind zeigen, zeitigt dann Auswirkungen in den Geschehnissen der Tage, die da kommen...bis auch sie restlos getilgt ist, und wir eines Morgens frohen Herzens und ungebeugt von der Last des Nachtragens erwachen und unser Tagewerk beginnen dürfen.
Franziskus verstand alle Sprachen. Auch die der Tiere und Vögel. Warum? Weil er mit dem Herzen hört. Seine unvorstellbare seelische Intelligenz ist innigst verbunden, mit dem Höchsten, dem Schöpfer alles Lebendigen. Vorbild für uns? Ja, und Ansporn! Auch wir müssen unsere seelische Intelligenz vermehren. Tag für Tag. Denn das ist unsere Aufgabe, als Kinder GOTTES, hier auf der Bühne der Erde. Als Hilfe und Anleitung hierzu, für die Menschen des neuen, primär geistig orientierten Jahrtausends, versteht sich der weltweit erste seelische Intelligenztest. Er enthält konkrete Aufgabenstellungen und Erläuterungen, die zu intelligentem seelischen Lernen und geistigem Wachstum führen. Mehr IQ für mehr Intelligenz in Ihrer Seele! |
"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.
„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”