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„et produce diversi fructi...” übersetzt: „und mancherlei Frucht uns bietet...” „and produces various fruits...” „et produit divers fruits...” „y produce diversos frutos...” | ||||||||
Der heilige Franziskus und Jesus Christus ("Der Gesalbte") sind ein Herz und eine Seele; eine wahrlich gute Nachricht! Man kann den einen nicht ohne den anderen begreifen. Franziskus öffnet sich vollständig unserem Herzen durch das Leben und Wirken Jesu, so wie es sich in der Bibel am Beispiel der Bergpredigt und Jesu Wunderheilungen (Heilige Schrift, Neues Testament: Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5 bis 9, hier: 70. Blatt) deutlich offenbart:
32 Und er sprach: Fahret hin! Da fuhren sie aus und in die Herde Säue. Und siehe, die ganze Herde Säue stürzte sich von dem Abhang ins Meer und ersoffen im Wasser. | zurückblättern weiterblättern zum ersten Blatt |
Anmerkung: Ein groteskes Schauspiel erwartet die Zuschauer - Komödie oder Tragödie? Ein dramatisches Lustspiel, so könnte man sagen, oder präziser, ein lustvolles Trauerspiel. Vorhang auf zum letzten Akt! Jesus, der gute Hirte, dreht sich zur Herde hin, erhebt den Arm, zeigt auf die Schweine, und befiehlt den finsteren Gesellen. „Fahret hin!” - sogleich geschieht ihr Wille, zum letzten Mal, denn es ist ihr letzter Wille. Ihre dunkeln Seelen fahren augenblicklich in die Herde. Wie vom Blitz getroffen, jagen die Schweine dem Abgrund zu, stürzen sich ins Wasser, bringen sich um. Finale? Ende? Wo bleibt der Applaus?
Der Vorhang fällt, doch kehren wir zurück zum ersten Akt, und rollen das Geschehen auf. Da treten sie, die Helden, auf die Bühne, neu geboren sind sie, munter und gesund. Die Eltern, vielbeschäftigt, sind erfolgreich, es bleibt wenig Zeit für kluge Anleitung der Kinder. Geld im Überfluß ist da. Essen tun sie üppig; Fleisch, Geflügel stehen häufig auf dem Tisch. Wahrlich, das kann sich nicht jeder leisten! Eig′ne Schweine stehn im Stall. Wann wird wohl das Nächste bluten? Dem Überfluß folgt Überdruß. Schwächen wachsen ihrer Seele, Kinderübermut gedeiht, von wahren, mut′gen Freunden keine Spur. Frau Demut fühlt sich unwohl in Gesellschaft von Herrn Übermut, sein engster Freund, Hochmut sein Name, ist es, der ihr übel tut. Den Kindern fehlt die strenge, väterliche Hand, und auch die liebevolle, mütterliche Weisung. Freundschaft, wahre, ew′ge Werte? Unbekannt. Man hat sie ihnen nie genannt. Sie lernen nicht, zu bitten, vermögen nicht, zu danken - sie können tun, was sie nur wollen, doch das, was sie nur wollen, wird niemals ernsthaft hinterfragt.
Es widerspräche ihrem Wesen,
das an der Oberfläche schwimmt,
doch immer wird nur das genesen,
was in des Lebens Tiefen dringt.
Später, wenn sie erwachsen sind, werden sie uneingeschränkt ihrem eigenen Willen leben, ihn zu ihrem Götzen machen und ihm dienen. Sie werden essen, worauf sie Lust haben, sie werden handeln, von ihren Emotionen und Begierden getrieben, sie werden ihre Seele und ihren Körper herunterwirtschaften. So entwickelt man sich letztlich zum Tyrannen, der, scheiternd an sich selbst, nun andere beherrschen will.
Sich selbst beherrschen, das hätte man sie lehren müssen. Es wäre die Aufgabe der Eltern gewesen. Kopf und Bauch, Verstand und Gefühle, sie müssen zum Ausgleich finden. Sie auszugleichen, ist die Aufgabe unseres Willens, der frei entscheiden kann. Ihn muss man auf dem Wege der Vernunft bezähmen. Das bedeutet Überwindung, Unbequemlichkeit, Disziplin, Maßhalten, Gehorsam. Das Resultat? Demut und Selbstlosigkeit - die grundlegenden Voraussetzungen für ein ewiges Leben.
Der Preis wäre unseren beiden Hauptdarstellern entschieden zu hoch gewesen. Hat die Made einen Grund, den Speck zu meiden? Sie fühlt sich wohl, und ganz zu Hause, im würz′gen Duft der Räucherkammer. Doch irgendwann schlägt ihr, wie uns, die letzte Stunde. Des Todes werden sie nicht froh, die Beiden, denn selbst die Gräber wehren den Tyrannen.
Jesus Christus wird die Bösen
von der Eigenqual erlösen.
«Ausgelöschet, Seelenpein,
in die Finsternis hinein!
Groß war eure Frist bemessen,
träge ward sie abgesessen.
Niemals seht ihr mehr ein Licht,
denn das Licht, es kennt euch nicht!»
Unsere fehlgeleiteten Seelen gelüstet es sogar zuletzt noch nach Gepökeltem, nach Schweinen, die ihrem Inneren und Äußeren so sehr entsprechen. So lasst sie hineinfahren, ihre letzte Bitte wird erfüllt. Sie haben ihre Energiereserven aufgebraucht, ihre Seelen lösen sich auf, einst unter größten Anstrengungen erschaffen. Die Schwingungen ihrer Seele verlöschen für immer in einem letzten, verzerrten, dissonanten Aufschrei. Wir sehen es an den zuckenden Schweineleibern, quiekend und grunzend suchen sie den Abgrund, vernichten sich.
Jesus meidet Fleisch. Der Mensch ist, was er isst. Was willst du sein?
Iss, was zu sein dich niemals tadelt,
ohn′ Augen ist′s, zu essen, was dich adelt!
Franziskus verstand alle Sprachen. Auch die der Tiere und Vögel. Warum? Weil er mit dem Herzen hört. Seine unvorstellbare seelische Intelligenz ist innigst verbunden, mit dem Höchsten, dem Schöpfer alles Lebendigen. Vorbild für uns? Ja, und Ansporn! Auch wir müssen unsere seelische Intelligenz vermehren. Tag für Tag. Denn das ist unsere Aufgabe, als Kinder GOTTES, hier auf der Bühne der Erde. Als Hilfe und Anleitung hierzu, für die Menschen des neuen, primär geistig orientierten Jahrtausends, versteht sich der weltweit erste seelische Intelligenztest. Er enthält konkrete Aufgabenstellungen und Erläuterungen, die zu intelligentem seelischen Lernen und geistigem Wachstum führen. Mehr IQ für mehr Intelligenz in Ihrer Seele! |
"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.
„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”