Startseite 44 IQ | Einführung | zum Labyrinth | Glossar | Fragen und Antworten | Blog |
„per lo quale...” übersetzt: „nach Deinem Willen,...” „by your will,...” „par lesquels...” „por todos ellos...” | ||||||||
Der heilige Franziskus und Jesus Christus ("Der Gesalbte") sind ein Herz und eine Seele; eine wahrlich gute Nachricht! Man kann den einen nicht ohne den anderen begreifen. Franziskus öffnet sich vollständig unserem Herzen durch das Leben und Wirken Jesu, so wie es sich in der Bibel am Beispiel der Bergpredigt und Jesu Wunderheilungen (Heilige Schrift, Neues Testament: Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5 bis 9, hier: 51. Blatt) deutlich offenbart:
18 Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. 19 Ein jeglicher Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Darum an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. | zurückblättern weiterblättern zum ersten Blatt |
Anmerkung: Bäume gleichen der menschlichen Seele. Nein, also noch einmal - des Menschen Seele gleicht den Bäumen, denn Bäume gibt es schon viel länger als die Seele des Menschen. Jesus verwendet es gerne, das Sinnbild des Baumes, denn so, wie ein Baum versucht, sich fest mit dem Boden zu verbinden, so strebt er auch nach lichter Höhe. Desgleichen muss die menschliche Seele ihr Wurzelwerk bilden, und sich trotzdem zum Himmel strecken, denn er ist ihr eigentlicher Ursprung.
Jesus kennt sie nicht, die Bäume, die uns seit Kindestagen vertraut sind. Buchen, Eichen, Apfelbäume? Ja, der Apfelbaum, der Baum der Erkenntnis, dessen süße Früchte sich schon Eva brach - ein saurer Biss sollt′s werden, und Dornen bildete er aus, als Stechapfel, so wie ihn Jesus in den Gärten seiner Heimat findet. Auch Feigen- und Maulbeerbäume mit ihren saftigen Früchten, schattige Zedern und Granatapfelhaine, Dattelpalmen und Kakibäume erfreuen sein Herz. Wann immer es die Möglichkeit dazu gibt, labt er sich an ihren göttlichen Früchten, doch am liebsten sind ihm die Samenkerne der Zedern und Pinien - sie stärken seinen Körper, das spürt er bei jedem Schritt. Die Früchte aber stärken sein Bewußtsein, und damit seinen Geist. Ist er ermüdet, erfrischen sie ihn auf der Stelle, klar werden seine Gedanken, und fröhlich sein Gemüt. Er spürt sie, die Schöpferintelligenz seines Vaters, die in allen guten Gaben der Natur enthalten ist. Und er erlebt es nach jedem frugalen Mahl, welch wacher, lebendiger Geist in einem wachen, frisch gestärkten Körper wohnt. Er verabscheut Wein, der die Klarheit seiner Gedanken trübt, doch er verabscheut nicht die Reben - denn sie sind Leben, das spürt er zu genau.
Jesus achtet mehr auf die Bedürfnisse seines Körpers, als es Menschen für gewöhnlich tun. Er beobachtet sie, wie sie sich gebärden, wie sie miteinander umgehen, wie sie zu ihren Kindern sind - und was sie essen und trinken. Warum sind die einen liebevoll und sanft, und warum die anderen streitsüchtig und brutal? Er erlebt sie, Männer, die sich ereifern, vom Feuer des Weins erhitzt, und andere, die sich wichtig machen, sich rücksichtslos in den Mittelpunkt drängen, mit ihren satten Bäuchen und aufgedunsenen Gesichtern. Jesus spürt, dass dies alles wider die Natur des Menschen ist. Er verlässt die steinernen Häuser ihrer Siedlungen, um nach ihr zu suchen, der wahren Natur. Erst in ihr findet er sein Zuhause. Er nimmt ihre frischen, unverfälschten Gaben dankbar an, wird der Natur teilhaftig und ihr somit wesensgleich. Um als Mensch natürlich zu sein, muss er sich also als ihr Kind erkennen.
Ein Baum blüht, weil er blüht - auch im Verborgenen, wenn ihn niemand sieht. Er lässt seine Früchte reifen, und schenkt sie her, auch wenn sie niemand aufliest. Er wird dem Sinn seiner Erschaffung vollkommen gerecht. Wenn nun die menschliche Seele danach begehrt, mit ihren Früchten zu glänzen und zu prangen, doch alle sorgsam für sich alleine behält? Sie kann nicht bestehen bleiben, denn sie ist todkrank in ihrem Innersten, der Stamm ist ausgehöhlt und faul. Dieser Baum wird fallen, das ist nur eine Frage der Zeit. Er schlägt aus der Art, die seiner Natur entspräche, und so wird man ihn verbrennen. Sein Tod wird ein endgültiger sein, und schon der nächste Frühling wird sich seiner nicht mehr erinnern.
Franziskus verstand alle Sprachen. Auch die der Tiere und Vögel. Warum? Weil er mit dem Herzen hört. Seine unvorstellbare seelische Intelligenz ist innigst verbunden, mit dem Höchsten, dem Schöpfer alles Lebendigen. Vorbild für uns? Ja, und Ansporn! Auch wir müssen unsere seelische Intelligenz vermehren. Tag für Tag. Denn das ist unsere Aufgabe, als Kinder GOTTES, hier auf der Bühne der Erde. Als Hilfe und Anleitung hierzu, für die Menschen des neuen, primär geistig orientierten Jahrtausends, versteht sich der weltweit erste seelische Intelligenztest. Er enthält konkrete Aufgabenstellungen und Erläuterungen, die zu intelligentem seelischen Lernen und geistigem Wachstum führen. Mehr IQ für mehr Intelligenz in Ihrer Seele! |
"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.
„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”