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„et sereno et onne tempo,...” übersetzt: „die sanft oder streng,...” „which meek or strict,...” „et le ciel serein et tout temps, ...” „sereno y todo tiempo,...” | ||||||||
Der heilige Franziskus und Jesus Christus ("Der Gesalbte") sind ein Herz und eine Seele; eine wahrlich gute Nachricht! Man kann den einen nicht ohne den anderen begreifen. Franziskus öffnet sich vollständig unserem Herzen durch das Leben und Wirken Jesu, so wie es sich in der Bibel am Beispiel der Bergpredigt und Jesu Wunderheilungen (Heilige Schrift, Neues Testament: Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5 bis 9, hier: 50. Blatt) deutlich offenbart:
16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? 17 Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte. | zurückblättern weiterblättern zum ersten Blatt |
Anmerkung: Unsere Welt hat sich in den zweitausend Jahren, die seit der Geburt Christi vergangen sind, dramatisch verändert. Sie ist vielgestaltiger geworden, das Leben rotiert schneller und schneller, und es stellt bei weitem höhere Anforderungen an uns, als noch vor wenigen Generationen. Niemals zuvor in der Geschichte hatte der Mensch so zahlreiche Möglichkeiten, sein Leben zu gestalten, und niemals zuvor war es leichter, in Sackgassen zu geraten - Sackgassen, die das Leben uns an allen Ecken feilbietet.
Was sind Sackgassen? Sind Sie schon einmal lange Zeit einem Weg gefolgt, der unvermittelt endet? Man schaut nach links, man schaut nach rechts, und es gibt keine Möglichkeit, weiter voranzukommen. Jeden Schritt muss man zurückgehen, und jeder Schritt zurück ist doppelte Mühe. Im Straßenverkehr sind deshalb Schilder angebracht. Sie warnen uns, wenn wir in eine Sackgasse hineinbiegen. So wissen wir genau, was uns erwartet. Doch was sind seelische Sackgassen? Sie sind die Bausteine des Irrgartens, der sich Leben nennt.
Wie erkennen wir das Gute, Wahre, Schöne? Unsere Seele muss unterscheiden lernen, sie muss erkennen, was ihrer Entfaltung dienlich, und was ihrer Entwicklung abträglich ist. Wo leuchtet das Licht am hellsten? In der Dunkelheit, gewiß. Am leichtesten tun wir uns deshalb mit gegensätzlichen Erscheinungen. Hell und dunkel, gut und böse, laut und leise, langsam, schnell - - unsere Welt hat viele Gesichter und Fassaden. Und alle laden sie uns ein, mit einem freundlichen Gruß, der unserer Seele schmeichelt, und alle haben sie Schilder angebracht, am Eingang ihrer Tempel; sie blinken und leuchten in der Dunkelheit, gleißender als der helle Tag. Seelische Sackgassen wollen nur das eine: uns von wesentlichen Lebenszielen fernhalten.
Lebenszeit ist etwas sehr kostbares. Sie ist die wichtigste Energieform, die wir kennen, unvergleichlich kostbarer als alles Gold der Erde. Was erwarten wir, wenn wir in Gold investieren? Dass es reichen Zins und Zinseszins erbringe. Was aber erwarten wir von unserem Erdendasein? Wie wesentlich sind die Ziele, denen wir einen Großteil unserer Lebenszeit anvertrauen? Viele Menschen vertrödeln die besten Jahre ihres Lebens. Sie bummeln vorüber, an den glitzernden Juwelen im Schaufensterlicht, an den schummrigen Kneipen und Cafés, an bunten Flohmärkten und anderen Vergnügungen, im Glauben, da sei das Glück. Sie bummeln, gedankenverloren, in ihren Träumen gefangen: „was wäre, wenn...”. Die Zeit verrinnt. Erwacht, beginnt! Gute Bäume erkennt man an ihren Früchten, nicht an ihren Träumereien.
Fleiss und Faulheit vertragen sich nicht, und wo der rechte Fleiss wohnt, da kann der Baum nicht faulen. Nur seelischer Fleiss bringt gute Früchte hervor, doch nicht durch bloße Tätigkeit arbeitsamer Hände. Erst wenn wir bittend sie zum Beten falten, dann säen wir unermüdlich die Saat, die aufgehen und sichtbar werden soll, vor GOTT und vor den Menschen. Und sie wird bestehen, vor uns selbst und vor dem Höchsten, wenn unsere Früchte frei vom Stachel der Selbstsucht sind. GOTT schenkt uns unser Leben, und wir geben es zurück am Ende; den Leib der Erd′, den Geist in seine Hände. Behutsam und sanft, wie unser Leben einst entstand: in der Vereinigung liebender Seelen gezeugt, im Mutterleib geborgen, von Ängsten frei und Sorgen, so empfängt uns GOTT zu neuem Leben.
Franziskus verstand alle Sprachen. Auch die der Tiere und Vögel. Warum? Weil er mit dem Herzen hört. Seine unvorstellbare seelische Intelligenz ist innigst verbunden, mit dem Höchsten, dem Schöpfer alles Lebendigen. Vorbild für uns? Ja, und Ansporn! Auch wir müssen unsere seelische Intelligenz vermehren. Tag für Tag. Denn das ist unsere Aufgabe, als Kinder GOTTES, hier auf der Bühne der Erde. Als Hilfe und Anleitung hierzu, für die Menschen des neuen, primär geistig orientierten Jahrtausends, versteht sich der weltweit erste seelische Intelligenztest. Er enthält konkrete Aufgabenstellungen und Erläuterungen, die zu intelligentem seelischen Lernen und geistigem Wachstum führen. Mehr IQ für mehr Intelligenz in Ihrer Seele! |
"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.
„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”