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„dignu te mentovare...” übersetzt: „würdig, Dich nur zu nennen...” „lips are worthy to pronounce your name...” „digne de te mentionner. ...” „digno de nombrarte...” | ||||||||
Der heilige Franziskus und Jesus Christus ("Der Gesalbte") sind ein Herz und eine Seele; eine wahrlich gute Nachricht! Man kann den einen nicht ohne den anderen begreifen. Franziskus öffnet sich vollständig unserem Herzen durch das Leben und Wirken Jesu, so wie es sich in der Bibel am Beispiel der Bergpredigt und Jesu Wunderheilungen (Heilige Schrift, Neues Testament: Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5 bis 9, hier: 32. Blatt) deutlich offenbart:
19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. | zurückblättern weiterblättern zum ersten Blatt |
Anmerkung:
„Und sollt′st du Fürst und König sein - beginnst du deinen Tag mit mehr als einem Schuh am Bein?
Vermagst des Nachts in mehr als einem Bett zu ruh′n?
Und wirst in schwerem Samt du deine Arbeit tun?”
Deine Pelze, deine Gobelins, deine Seide und dein Goldbrokat - was sind sie mehr als eine Leckerei für Motten und Ungeziefer, und selbst der massive, hölzerne Schrank, in dem deine kostbaren Kleider hangen, ist den Würmern ein willkommenes Zuhaus. Glaubst du, deinem Schmuck und Gepränge, deinem ganzen Geld und Gold, geht es anders, in den schweren, eisernen Truhen, an denen der Rost nagt? Nichts auf dieser Welt ist für ewig, und alles, was deinem Auge sichtbar ist, muss vergehen.
Entropie nennt die Wissenschaft alle Vorgänge um Zersetzung und Auflösung, um Verwandlung und Zerfall. Sie beschreibt das Wirken dieser Transformationsgesetze als den Weg von einem höheren Ordnungszustand zu einem Zustand niedrigerer Ordnung. Das Zurückkehren zu einem höheren Ordnungszustand wiederum ist nur mit einer immensen Zufuhr von Energie möglich. In drastischer Weise werden uns derartige Vorgänge mit dem menschlichen Sterben vor Augen geführt: der Tod löst die langsame Verwesung unseres Leibes aus, und führt ihn zurück zu den Elementen der Erdkruste, aus denen unser Körper ursprünglich hervorging. 84 Elemente, unbelebte Materie, lose verstreut über die Erde wie der Sand am Meer - welche Macht nur kann die unfassbare Intelligenz und Energie bereitstellen, um aus einigen anorganischen Substanzen ein derart komplexes Gebilde wie den menschlichen Körper zu bauen, um aus unbelebter Materie neues Leben zu gestalten?
Wenn wir von unserem „Ich” sprechen, dann spüren wir, dass da etwas vorhanden ist, was unserem Auge für gewöhnlich verschlossen bleibt; wir haben diesem Etwas den Namen „Seele” gegeben. Und wenn wir uns genauer hinterfragen, was sich denn hinter diesem Etwas verbirgt, dann werden wir feststellen können, dass wir unendlich mehr sind, als das bloße Erscheinungsbild unserer Körperschablone. Wer bewegt unsere Körperhülle? Wer kleidet sie? Wer spricht und lacht durch sie? Unser Körper folgt präzise den Anweisungen unserer Seele. Doch - wer steuert seine vielfältigen Funktionen, wer erhält ihn am Leben? Sind wir es selbst? Versuchen Sie nur einmal, willentlich einzuschlafen - selbst wenn Sie todmüde sind, werden Sie scheitern. Versuchen Sie (lieber nicht), ihren Herzschlag zum Stillstand zu bringen, nur mit der Kraft ihres Bewußtseins, Sie werden ebenso scheitern. Die Macht des Lebendigen hält uns in der Hand. Wir erleben Tag für Tag, dass wir etwas Höherem, bei weitem Mächtigeren ausgeliefert sind, als wir es oftmals wahrhaben wollen.
So lange der Mensch denken und fühlen kann, so lange beschäftigt ihn die Frage der Unsterblichkeit. Kein Tier und keine Pflanze macht sich derartige Gedanken, denn einzig und allein der Seele des Menschen ist die Fähigkeit zum Bewußtwerden seiner Selbst vorbehalten. Sie kann erkennen, dass sie in ihrer schöpferischen Kreativität ein Spiegelbild jener unsichtbaren Macht ist, die jeglichem Leben Gestalt verleiht, jener Macht, die über uns und in uns wohnt, und die wir GOTT nennen. Deshalb verleihen wir unserem Dasein nur dann einen Sinn, wenn wir uns als Kind des Schöpfers alles Lebendigen begreifen, als Kind, das sich entfalten und groß werden, und seinem Vater entgegenwachsen soll. Der Blick unserer Augen reicht nicht weiter als bis zum Horizont der Erde - der Blick unserer Seele reicht dagegen bis zu unserer unsichtbaren, geistigen Heimstatt, der Unsterblichkeit all dessen, was sich entfalten, verbessern, verschönern, und verfeinern möchte. Das ist das Gesetz des Lebens, des Ewigen, versteht sich. Es duldet keine Trägheit, und niemals Stillstand. Ewiges Leben heißt Veränderung und Entwicklung, einer höheren Vernunft folgend, die das Gute will und fördert, und der auch die Entwicklung GOTTES unterliegt.
Franziskus verstand alle Sprachen. Auch die der Tiere und Vögel. Warum? Weil er mit dem Herzen hört. Seine unvorstellbare seelische Intelligenz ist innigst verbunden, mit dem Höchsten, dem Schöpfer alles Lebendigen. Vorbild für uns? Ja, und Ansporn! Auch wir müssen unsere seelische Intelligenz vermehren. Tag für Tag. Denn das ist unsere Aufgabe, als Kinder GOTTES, hier auf der Bühne der Erde. Als Hilfe und Anleitung hierzu, für die Menschen des neuen, primär geistig orientierten Jahrtausends, versteht sich der weltweit erste seelische Intelligenztest. Er enthält konkrete Aufgabenstellungen und Erläuterungen, die zu intelligentem seelischen Lernen und geistigem Wachstum führen. Mehr IQ für mehr Intelligenz in Ihrer Seele! |
"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.
„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”