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„multo utile et humile...” übersetzt: „die nutzbringende Dienerin,...” „so useful, and humble, ...” „très utile et humble,...” „útil y humilde,...” | ||||||||
Der heilige Franziskus und Jesus Christus ("Der Gesalbte") sind ein Herz und eine Seele; eine wahrlich gute Nachricht! Man kann den einen nicht ohne den anderen begreifen. Franziskus öffnet sich vollständig unserem Herzen durch das Leben und Wirken Jesu, so wie es sich in der Bibel am Beispiel der Bergpredigt und Jesu Wunderheilungen (Heilige Schrift, Neues Testament: Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5 bis 9, hier: 57. Blatt) deutlich offenbart:
5 Da aber Jesus einging zu Kapernaum, trat ein Hauptmann zu ihm, der bat ihn 6 und sprach: HERR, mein Knecht liegt zu Hause und ist gichtbrüchig und hat große Qual. | zurückblättern weiterblättern zum ersten Blatt |
Anmerkung: Jesus folgt dem Ruf seines Vaters. ER hat ihn zum Fischen berufen, als wahren Menschenfischer, und sendet ihn dorthin, wo sich die kräftigsten und lebendigsten Fische tummeln - an den See Genezareth, im abgelegenen Norden Palästinas. Dort soll er seine Netze auslegen. Lebendige Fische schwimmen gegen den Strom, der Quelle entgegen. Jesus Christus aber ist die lebendige Quelle - des Lebens, und der Wahrheit GOTTES, der es entstammt. Die dürstenden Menschen würden seine Quelle dankbar schmecken, doch sie tasten wie die Blinden im Dunkel ihres Daseins. Deshalb muss Jesus zu ihnen, er muss versuchen, alle zu erreichen. So legt er gewaltige Fußmärsche zurück, rund um den See, von Ortschaft zu Ortschaft. Kafarnaum, das kleine Fischernest, ist ihm schon lange vertraut, und er hat es besonders in sein Herz geschlossen, denn enge Freunde und fleißige Mitarbeiter hat er hier gefunden: Simon Petrus, Andreas, Johannes und Jakobus, und auch den Zöllner Levi, der sich nun Matthäus nennt.
Da geschieht etwas Unglaubliches. Ein Centurio, ein Hauptmann der Besatzungsmacht, bittet Jesus demütig um Hilfe, nicht für sich, sondern für einen seiner Knechte, der qualvolle Schmerzen erduldet. Kafernaum ist nicht nur ein kleines, jüdisches Fischerdorf, es ist als Kapernaum auch ein Grenzort am östlichen Ausdehnungsende des römischen Imperiums, und eine ganze Hundertschaft Soldaten folgt hier den Anweisungen des Centurios, der den Befehlen seiner Vorgesetzten folgt, und diese wiederum gehorchen willenlos dem Willen ihres Kaisers - ihrem sichtbaren Gott. Rom hat Macht, und des Kaisers Arm streckt alle nieder, die seinem Willen im Wege stehen. Ein Hauptmann hat zu vollstrecken, und sonst nichts. Er soll nichts fühlen, denn das tut man im allgemeinen mit dem Bauch. Man hätte ihn sonst Bauchmann getauft. Das Haupt, der Kopf des Menschen, das ist der Ort, wo der Verstand, sein Wille regiert. Befehlen und sich befehlen lassen, nach unten treten, weil man von oben Nackenschläge bekommt. So funktioniert Gewalt. Gewalt ist die Sprache, die jeder Mensch versteht, und sie lässt sich leichter erlernen, als die babylonische Sprachvielfalt der Völker, die Rom unterworfen hat.
Da kommt kein Centurio zu Jesus, sondern ein Mensch. Ein Mensch, der fühlt, mitfühlt mit den Qualen eines Menschenbruders, der ihm untertan ist. Jahrelang war dieser Knecht ihm treu ergeben, jetzt liegt er nieder, von schwerer Gicht gepeinigt. „So diene einer dem anderen in der Liebe” wird Paulus später an die Galater in Kleinasien schreiben. Der Hauptmann erwidert sie, die treue Dienerschaft seines Knechts. Rom dient der Macht, die über alles Leben sich erhebt - er dient dem Dasein in der Liebe, das einzig und alleine ewig lebt.
Franziskus verstand alle Sprachen. Auch die der Tiere und Vögel. Warum? Weil er mit dem Herzen hört. Seine unvorstellbare seelische Intelligenz ist innigst verbunden, mit dem Höchsten, dem Schöpfer alles Lebendigen. Vorbild für uns? Ja, und Ansporn! Auch wir müssen unsere seelische Intelligenz vermehren. Tag für Tag. Denn das ist unsere Aufgabe, als Kinder GOTTES, hier auf der Bühne der Erde. Als Hilfe und Anleitung hierzu, für die Menschen des neuen, primär geistig orientierten Jahrtausends, versteht sich der weltweit erste seelische Intelligenztest. Er enthält konkrete Aufgabenstellungen und Erläuterungen, die zu intelligentem seelischen Lernen und geistigem Wachstum führen. Mehr IQ für mehr Intelligenz in Ihrer Seele! |
"Die Heilige Weiße Rose"
Ein Originalgemälde von Sabine Maria Leiendecker.
Die Rose, von allen Dornen befreit, wird zum Symbol der harmonischen Persönlichkeitsentfaltung in der Nachfolge Christi; sie verbindet sich mit dem Kreuz - dem auf Dauer niemand entweichen kann - zum heiligen Rosenkreuz.
„Wer sich um Persönlichkeitsentfaltung und hochwertige Ernährung bemüht, wird jeden Tag mit mehr Intelligenz und Gesundheit in der Seele belohnt. Die Intuition verstärkt sich.”